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Zahnersatz aus Zirkoniumoxidkeramik mittels Überpresstechnik verblendet, Teil 2
Bußmeier, UweGliederung: - Zirkoniumdioxidgerüst - Dentinkern u Schulter überpresst - Keramik-Schneide Schichtung - Mal-Glasurbrand Materialliste: Zeno Tec System Wieland Software: Dental Designer by 3shape Fräseinheit Wieland 4030 Zirkon:ZENO® Zr, Einfärbung Zirkon: Zircolor Einbettmasse: PressXZR Investment Einwegstempel: Imagine Press Presslinge: PressXZR SHO-3, Schichtkeramik: ZIROX Glasurmasse: PressXZR Body Stain A3 / Glaze -
Stumpfaufbau und Einzelzahnersatz mit Zirkoniumdioxid-Wurzelstift
Katnawatos, Lothar / Scholz, Hermann -
Knochenaugmentation mit autologem Knochen
Ackermann, Karl-Ludwig -
Transfer Control System, Übertragung autog. Knochen, Arbeitsanleitung am Patienten
Streckbein, RolandIn diesem Beitrag geht es um die Verbesserung des Knochenlagers für Implantate mittels einer externen Sinusbodenelevation - unabhängig vom verwendeten Implantatsystem. Das vorgestellte System heißt LiftControl und bietet die Möglichkeit, das Knochenlager lateral und vertikal zu verdichten. In speziellen Indikationen kann auch eine simultane Implantat-Knochenlagerelevation durchgeführt werden, bei der das Implantat zusammen mit seinem knöchernen Lager in Richtung Sinus maxillaris angehoben wird. Die Aufnahmen wurden bei Dr. Dr. Streckbein, einem der beiden Entwickler des Systems, gemacht. Die graphischen Darstellungen stammen von unserem Redakteur Dieter Belz. -
Periodontal Screening Index PSI
Belz, DieterMit diesem Beitrag wollen wir die Einführung des PSI, "Parodontal Screening Index", unterstützen. PSI ist ein Blutungsindex, der in vielen Ländern offiziell empfohlen und angewendet wird. Auch in Deutschland haben sich die Standesorganisationen sehr erfolgreich dieser Aufgabe gewidmet, so daß die WHO-Sonde wochenlang ausverkauft war. Bei der starken Verbreitung von Parodontitis in allen Schichten und Alterstufen der Bevölkerung erscheint die Einführung eines Index als Bestandteil der zahnärztlichen Diagnostiknatürlich als sehr hilfreich. Schließlich ist die Parodontitis die am weitesten verbreitete Krankheit überhaupt. Soll sich ein Index in der Alltagspraxis durchsetzen, so muß er einfach und schnell zu erheben ein. Dies ist hier nach übereinstimmender Beurteilung der Fall. Unser Bericht macht sie mit dem PSI und seiner Anwendung vertraut. -
Diastemaschluss (Schwarzes Dreieck)
Klaiber, BerndGliederung - Schneidekantenaufbau am Zahn 11 - Skizze vor der Verbreiterung der Frontzähne - Applikation und Ausformung der Matrize zur Zahnverbreiterung - Applikation des fließfähigen Komposites und Spreizen mit kleinem Heidemannspatel zur Herstellung eines festen und flächenförmigen Approximalkontaktes - Applikation von Dentin- und Schmelzkomposit - Ausarbeitung und Formgebung mit Positionierung der lateralen Kantenlinien und Gestaltung des interinzisalen Dreiecks - Herstellung eines unsichtbaren Überganges, Komposit - Schmelz mit dem Skalpell Nr. 15 - Politur Materialliste: Adhäsiv: - Optibond Fl (Kerr) Komposit: Enamel HFO (Micerium) - Dentinmassen UD4, UD3,5 und UD3 - Schmelzmassen GE2 - Opaleszenzmasse OBN Flowable Komposit: - Tetric Flow A4 (Vivadent) Provisorisches Komposit zur Ausformung der Matrize: - SystepOnlay (Vivadent) -
Hemisektion und Trisektion nach der Carnevale-Technik
Hürzeler, Markus B.Gliederung: - Apikale Lappenreposition - Trisektion des oberen Molaren - Extraktion der distobukkalen Wurzel - Tangentialpräparation der Pfeiler - Unterfütterung des Provisoriums Inhalt: Furkationsbefallene Molaren zeigen im Vergleich zu einwurzeligen Zähnen eine geringere Langzeitprognose hinsichtlich des Zahnerhaltes auf. Neben dem Ersatz durch Implantate gibt es die therapeutische Möglichkeit, die Furkationsbereiche zu eliminieren und einwurzelige Verhältnisse durch Hemisektion oder Trisektion zu schaffen. Studien zur Langzeitstabilität zeigen ein sehr gemischtes Bild. Während einige Studien Misserfolge von 40% zeigten, konnte die Gruppe um G. Carnevale Daten mit Erfolgsraten von mehr als 90% innerhalb von 10 Jahren publizieren. Vorbehandlung: 6 bis 8 Wochen nach konservativer Parodontaltherapie erfolgte die initiale Präparation der Pfeilerzähne, die eine Furkationsbeteiligung Grad II-III aufwiesen. Die Präparation wurde tangential bis auf Knochenniveau durchgeführt, um möglichst wenig Zahnhartsubstanz zu opfern und alle Wurzelkonkavitäten zu eliminieren. Ein metallverstärktes Langzeitprovisorium diente zur Schienung. Daraufhin erfolgte die endodontische Versorgung. Chirurgischer Eingriff: Es erfolgte eine Apikalverschiebung der Gingiva im Bereich der betroffenen Zähne. Anschließend erfolgte die Präparation eines Mukosallappens auf der bukkalen und palatinalen Seite und die Trisektion. Nach Durchtrennung und Entfernung der distobukkalen Wurzel wurde die intraoperative Präparation der Pfeilerzähne durchgeführt. Ein wichtiger Schritt ist das Unterfüttern des Provisoriums, um die Wurzeln zu schienen und deren Einkippen zu verhindern. Weiterbehandlung: Abdrücke für die definitive Versorgung erfolgten 6 Monate postoperativ. Die Restaurationsränder der Tangentialpräparation wurden am Meistermodell festgelegt, die definitive Rekonstruktion weist fein auslaufende Metallränder auf. -
Regenerative Therapie einer mandibulären Grad II Furkationserkrankung
Heinz, BerndGliederung: - Erklärung des Befundes: Furkationserkrankung Grad II bei 46, 47 und gingivale Rezessionen bei 43, 44 - Wurzelglättung mit Perioset - Schnittführung - Reinigung der Furkationskammer 46 - Applikation von Pref Gel, Spülung und Applikation von Emdogain - Bio-Oss wird nach Hydrierung mit Amalgamstopfer in die Furkationskammer eingebracht - Kondensation des Knochenersatzmaterials und Applikation einer resorbierbaren Membran (Bio-Gide) - Nahtverschluss mit atraumatischem Nahtmaterial 6/0 Seralene. In dem Video wird die Therapie der Furkationserkrankung Grad II an den Zähnen 46 und 47 gezeigt. Nach einer kurzen Erläuterung des Falles erfolgt die Wurzelglättung mit dem Perioset, danach die Schnittführung und die sehr zeitintensive Reinigung der Furkationskammern mit Hand- und Ultraschallinstrumenten (Soniflex). Die gereinigten Wurzelflächen und Furkationskammern werden anschließend mit Pref Gel (Straumann) für 2 Minuten konditioniert mit dem Ziel, den Smearlayer zu entfernen, die Dentintubuli zu eröffnen und eine oberflächliche Demineralisation zu ermöglichen. Diese Maßnahme soll den Kontakt von Emdogain zur Wurzeloberfläche optimieren. Nach einer Einwirkzeit von 2 Minuten erfolgt die Entfernung der EDTA-Suspension mit physiologischer Kochsalzlösung oder mit Wasserspray. Sofort danach wird Emdogain auf die blut- und speichelfreie Wurzeloberfläche aufgetragen. Dieses Verfahren wurde auch zur Behandlung der Furkation bei 47 gewählt. Bei 46 dagegen wird die sehr ausgeprägte Furkationskammer mit Bio-Oss, das mit einem Amalgamstopfer appliziert wird, zur regenerativen Behandlung eingesetzt sowie der Furkationseingang mit einer resorbierbaren Bio-Gide abgedeckt. Abschließend wird noch der Nahtverschluß mit Umschlingungsnähten und Einzelknopfnähten dargestellt. -
Zahnersatz aus Zirkoniumoxidkeramik
Neumeyer, StefanInhalt Wir zeigen Vorbereitung und Präparation von Zähnen im Oberkiefer einer Patientin, die eine Totalsanierung erhalten wird. Vorgesehen sind Kronen und Brücken aus Vollkeramik, die von Klaus Müterthies, Gütersloh, mit Cercon, der neuen Zirkoniumoxidkeramik von Degu Dent, ausgeführt werden wird. -
Crestale Knochenelevation, ein Patientenfall
Streckbein, Roland