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Minimalinvasive Implantatchirurgie auf Basis dreidimensionaler CT-Planung bei einer systematischen Gesamtrehabilitation
Beck, FrankGliederung: - Schnittechnik 36, 44 - Schonende Lappenmobilisation - Pilotbohrung mit CT-Schablone - Sequentielles Aufbereiten und Implantieren - Knochenentnahme und Augmentation - Wundverschluss Inhalt: Die systematische Gesamtrehabilitation stellt eine große Herausforderung dar, insbesondere bei Vorliegen einer parodontalen Erkrankung und Verlust von Stützzonen. Es muss eine präziser Therapieplan erarbeitet werden. Nach den konservativen Vorbehandlungen erfolgt die Therapie der Parodontitis. Erst nach Abheilung ist eine Beurteilung der zu erwartenden Weichgewebsästhetik möglich. Zur Ergänzung verlorengegangener Stützzonen im atrophischen Unterkiefer mittels enossalen Implantaten wird eine dreidimensionale Analyse zum navigierten Implantieren durchgeführt. Am Ende der Abheilphasen nach parodontaler und implantologischer Therapie sind ca. 6 Monate vergangen. Erst jetzt kann die prothetische Rekonstruktion erfolgen. -
Sofortbelastung eines zahnlosen Unterkiefers mit einem okklusal verschraubten, festsitzenden Zahnersatz - Der komplette Fall
Yüksel, OrcanGliederung: - Erläuterung der Sofortbelastung im Zahnlosen Unterkiefer und des Ledermann Konzeptes - Chirurgisches Vorgehen der Implantation mit den XIVE® TG Implantaten - Bissregistrierung und Abdrucknahme - Präsentation der prothetischen Komponenten - Anprobe und passives Verkleben im Mund der Mesiostruktur - Eingliederung Inhalt: Die Extraktion der Zähne in einem teilbezahnten Unterkiefer mit gleichzeitiger Implantation von 6 XIVE® TG Implantaten wird vorgestellt. In Anlehnung an das bewährte Ledermann Konzept, der Sofortbelastung wird in diesem besonderen Fall die Versorgung im Mund des Patienten mit einer Mesiostruktur spannungsfrei primär verblockt. Auf diesem Gerüst wird eine occlusal verschraubte brückenähnliche Totalprothese mit Kunststoffzähnen eingegliedert. Die Versorgung ist bedingt durch den Zahnarzt abnehmbar und daher für den Patienten festsitzend. Das einfache aber äußerst passgenaue und schnelle Verfahren mit minimalem Aufwand an erforderlichen Implantatteilen ist der Inhalt dieses Beitrages. -
Kieferkammspaltung mit gleichzeitigem Sinuslift nach der Piezotechnik
Schlee, MarkusGliederung - Einführung und kurze Falldarstellung - Inzision und Lappenpräparation - Präparation des Sinusfensters mit Piezotechnik - Präparation der Schneider'schen Membran - Kieferkammspaltung und Erweiterung - Augmentation des Sinusbodens mit BioOss - Pilotbohrung und weitere Kieferkammspreizung - Insertion von zwei Implantaten - Platzierung der Membran und Naht Inhalt: Dargestellt wird hier der komplexe Fall einer augmentativen Therapie mit Kieferkammspaltung im Oberkiefer mittels Piezzosurgery-Technik in Kombination mit einer Sinusbodenelevation mit Zugang über die laterale Sinuswand. -
Gesteuerte Knochenregeneration mit Membrantechnik im OK-Seitenzahnbereich. Insertion eines Implantats - Der komplette Fall
Mengel, Reiner / Foitzik, ChristianGliederung: Teil 1 1. Inzision und Mobilisation des Mukoperiostlappens 2. Säuberung des knöchernen Defektes 3. Insertion der Stützschraube, Applikation und Befestigung der Membran 4. Nahtverschluss Teil 2 1. Eröffnung der Schleimhaut über dem augmentierten Kieferknochenbezirk 2. Anlegen des Bohrstollens und Herstellung eines Knochenbettes für ein offenes enossales Schraubenimplantat (Straumann®-Implantat) 3. Spannungsfreier Wundverschluß mit Einzelknopfnähten. Inhalt: Bei einer Patienten kam es aufgrund einer radikulären Zyste am Zahn 27 und einer Peri-implantitis am Implantat Regio 26 zum Knochenverlust. Vier Monate nach Extraktion des Zahnes und Implantates wird durch die gesteuerte Knochenregeneration (engl. Guided bone regeneration, GBR) mit Stützschrauben und einer e-PTFE Membran eine Augmentation des Oberkiefer Seitenzahnbereiches durchgeführt. Vier Monate nach GBR erfolgte die Insertion eines Implantates., -
Implantologische Versorgung mit Sofortbelastung im zahnlosen Unterkiefer
Gliederung: - Präoperative Planung und Vorbereitung der Schablonen - Implantationstechnik im zahnlosen Unterkiefer - Intraoperative Eingliederung eines konfektionierten Steges - Postoperative Anfertigung eines festsitzenden implantatgetragenen Zahnersatzes - Eingliederung des festsitzenden Zahnersatzes auf den drei Implantaten am Operationstag Inhalt: Im Beitrag wird die Implantation von drei enossalen Schraubenimplantaten und die direkt-postoperative Anfertigung eines festsitzenden Zahnersatzes im zahnlosen Unterkiefer vorgestellt. Nach eingehender Darstellung der Indikationsvoraussetzungen, Planungsgrundlagen und Erstellung der Planungshilfen in Form von unterschiedlichen chirurgischen Schablonen wird die Implantatlagervorbereitung und Implantation von drei enossalen Schraubenimplantaten im zahnlosen Unterkiefer demonstriert. Ausführlich ist hierfür die Festlegung der Implantationsorte zur direkt postoperativen Eingliederung eines konfektionierten Steges dargestellt. Ebenfalls wird ausführlich und detailgenau die Anfertigung eines festsitzenden Zahnersatzes zur direkt postoperativen Eingliederung vorgestellt. Die Funktionstüchtigkeit des Zahnersatzes wird abschließend durch eine kaufunktionelle Belastung demonstriert., -
Implantologische Versorgung mit Soft- und Hard-Tissue-Management
Schlee, MarkusGliederung: - Soft- und Hard-Tissue-Management - Implantologische Versorgung - Falldokumentation Inhalt: - Anamnese - Patient war 15 Jahre bei keinem Zahnarzt - Nach Thrombose 1997 Marcumarpatient - Seit einem Jahr Extraktionen und konservierende Maßnahmen beim Hausarzt - Nikotinabusus (30 Zigaretten/Tag) - Quickwert: 40 - Prämedikation: Augmentan Tab. 750/125 -
Vier anteriore Implantate im zahnlosen Unterkiefer
Horrichs, Leon G.Gliederung - Versorgungsplanung/Positionierung - Präparation - Bohrungen und Gewindeschneiden - Implantatversorgung - Wundverschluss Inhalt: Mit Bohr-/Rontgen-Schablone wird die Position der Implantate bestimmt (Regio 34-32-42-44). Anschliesend wird mit dem Peeso-Bohrer durch die Bohrschablone die Position im Mucoperiost markiert. Nach Inzision wird das Mucoperiost zur Seite geschoben. Die Implantatposition wird mit dem Twist-Drill ∅ 2 mm aufbereitet es folgten Piliotbohrung ∅ 2/3 mm, Twist-Drill ∅ 3mm und ∅ 3/5 mm, Counterbohrung und Gewindeschneiden. Die Implantate werden mit 40-50 N eingedreht. Die anschliesende Nahtversorgung erfolgt mit GORE-TEX® Nahtmaterial. -
Bone Spreading, Bone Condensing
Streckbein, RolandChirurgie: Aufklappung und Lappenbildung, Festlegung der Implantatposition mittels Bohrschablone, Anlage der Implantatstollen, Gewindeschneiden, Knochenverdichtung, Insertion der Implantate, Abformung, Wundverschluss, spätere Eingliederung. Zahntechnik: Modellherstellung mit Laborimplantaten, Modellation des Steggerüstes, Adaption des lasergeschweißten Gerüstes auf dem Modell, Herstellung des Zahnersatzes, Einarbeiten der Stegreiter in den Zahnersatz, Fertigstellung. -
Implantatgetragene Sofortprothese auf lasergeschweißtem Steg
Drobig, FelixVorstellung der Ausgangssituation, Freilegung des Knochens, Insertion von 4 Implantaten, Abformung, Herstellung des Steges, Verschweißen der Bauteile, Korrektur von Spannungen, Fertigstellung des Steges, Adaption der Prothese, Eingliedern. -
Gestieltes Bindegewebstransplantat bei verzögerter Sofortimplantation
Wagner, WilfriedGliederung - Implantatinsertion mit Bohrschablone - Gestieltes Bindegewebstransplantat Inhalt: Zur Verbesserung der ästhetischen Voraussetzungen kann im Zusammenhang mit der Implantation eine Weichgewebeaugmentation mit einem palatinal gestielten Bindegewebstransplantat erfolgen. Das sichert gleichzeitig die Wundabdeckung bei einer submukösen Einheilung und kommt ohne zusätzliche ästhetisch störende vestibuläre Entlastungsinzisionen aus. In die ehemalige Extraktionsalveole des Zahnes 21 wird ein Nobel Biocare-Relace-Implantat eingebracht. Mit der vorbereiteten Bohrschablone erfolgt eine Orientierung an der palatinalen Alveolenwand, um den vestibulären Knochen nicht zu schädigen. Nach stabilem Einbringen des Implantates wird dann auf der gleichen Seite durch palatinale Inzision ein freies Bindegewebe transplantiert. Es ist mesial gestielt und wird stabil über die Implantatregion nach vestibulär mit einem Vicrylfaden eingenäht. Um die ästhetische Weichteilkonturierung nach Einheilung des Implantates zu erleichtern, wird das Weichgewebe im Überschuss augmentiert. -
Frontzahnimplantat mit Alveolarkammextension, Bindegewebstransplantat und Rotationslappen
Wagner, WilfriedGliederung - Alveolarkammextension - Implantatinsertion - Freies Gingivatransplantat - Rotationslappen Inhalt: Im Bereich der Nichtanlage 12 wird der schmale Alveolarkamm im Sinne einer Alveolarkammextension nach Vorbohrung aufgedehnt und ein 3,5mm Astra-Implantat stabil inseriert. Mit einem freien Gingivatransplantat von der gleichen Seite lässt sich der bestehende Weichteildefekt ausgleichen. Dazu lagert man das Transplantat mit einem Vicrylfaden vestibulär in den Defekt ein. Zur Defektdeckung wird ein kleiner palatinaler Rotationslappen gegengeschwenkt, um eine zusätzliche Entlastungsinzision im ästhetisch sichtbaren, vestibulären Bereich zu vermeiden. -
Sofortimplantation und Alveolarkammextension bei Nichtanlage
Wagner, WilfriedGliederung: - Extraktion 63 - Sofortimplantation - Alveolarkammextension regio 22 - Implantat regio 22 - Gingivaformer Inhalt: Es wird der bereits gelockerte und nicht erhaltungswürdige Zahn 63 extrahiert und ein ST-Astra-Implantat im Sinne einer Sofortimplantation stabil in die Alveole eingebracht. In dem relativ schmalen Alveolarkamm Regio 22 wird durch Expansion mit den genormten Kondensatoren aus dem Astra-System ein Lager für ein 4,0 Astra-Implantat präpariert. Beide Implantate werden in einer transgingivalen Einheilung mit einem Gingivaformer versorgt und die Weichteile entsprechend adaptiert.