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Gesteuerte Knochenregeneration mit Membrantechnik im OK-Seitenzahnbereich. Insertion eines Implantats - Der komplette Fall
Mengel, Reiner / Foitzik, ChristianGliederung: Teil 1 1. Inzision und Mobilisation des Mukoperiostlappens 2. Säuberung des knöchernen Defektes 3. Insertion der Stützschraube, Applikation und Befestigung der Membran 4. Nahtverschluss Teil 2 1. Eröffnung der Schleimhaut über dem augmentierten Kieferknochenbezirk 2. Anlegen des Bohrstollens und Herstellung eines Knochenbettes für ein offenes enossales Schraubenimplantat (Straumann®-Implantat) 3. Spannungsfreier Wundverschluß mit Einzelknopfnähten. Inhalt: Bei einer Patienten kam es aufgrund einer radikulären Zyste am Zahn 27 und einer Peri-implantitis am Implantat Regio 26 zum Knochenverlust. Vier Monate nach Extraktion des Zahnes und Implantates wird durch die gesteuerte Knochenregeneration (engl. Guided bone regeneration, GBR) mit Stützschrauben und einer e-PTFE Membran eine Augmentation des Oberkiefer Seitenzahnbereiches durchgeführt. Vier Monate nach GBR erfolgte die Insertion eines Implantates., -
Implantologische Versorgung mit Soft- und Hard-Tissue-Management
Schlee, MarkusGliederung: - Soft- und Hard-Tissue-Management - Implantologische Versorgung - Falldokumentation Inhalt: - Anamnese - Patient war 15 Jahre bei keinem Zahnarzt - Nach Thrombose 1997 Marcumarpatient - Seit einem Jahr Extraktionen und konservierende Maßnahmen beim Hausarzt - Nikotinabusus (30 Zigaretten/Tag) - Quickwert: 40 - Prämedikation: Augmentan Tab. 750/125 -
Bone Transfer
Streckbein, RolandSystembeschreibung, Vorstellung des Instrumentariums. An einem praktischen Fall eines Zahnes in regio 21 besteht ein erhebliches Knochendefizit. Es empfiehlt sich eine Anlagerungsplastik. Sie wird mit Hilfe kalibrierter Werkzeuge ausgeführt. Für die Aufbereitung der Augmentationsstelle werden Instrumente benutzt, die auf die Instrumente für die Entnahme des Knochenzylinders in der Spenderregion abgestimmt sind. Diese exakte Passung zwischen der Augmentationszone und dem Knochentransplantat forciert die Integration und verkürzt die bis zur Implantation erforderliche Wartezeit. -
Bone Spreading, Bone Condensing
Streckbein, RolandChirurgie: Aufklappung und Lappenbildung, Festlegung der Implantatposition mittels Bohrschablone, Anlage der Implantatstollen, Gewindeschneiden, Knochenverdichtung, Insertion der Implantate, Abformung, Wundverschluss, spätere Eingliederung. Zahntechnik: Modellherstellung mit Laborimplantaten, Modellation des Steggerüstes, Adaption des lasergeschweißten Gerüstes auf dem Modell, Herstellung des Zahnersatzes, Einarbeiten der Stegreiter in den Zahnersatz, Fertigstellung. -
Frontzahnimplantat mit Alveolarkammextension, Bindegewebstransplantat und Rotationslappen
Wagner, WilfriedGliederung - Alveolarkammextension - Implantatinsertion - Freies Gingivatransplantat - Rotationslappen Inhalt: Im Bereich der Nichtanlage 12 wird der schmale Alveolarkamm im Sinne einer Alveolarkammextension nach Vorbohrung aufgedehnt und ein 3,5mm Astra-Implantat stabil inseriert. Mit einem freien Gingivatransplantat von der gleichen Seite lässt sich der bestehende Weichteildefekt ausgleichen. Dazu lagert man das Transplantat mit einem Vicrylfaden vestibulär in den Defekt ein. Zur Defektdeckung wird ein kleiner palatinaler Rotationslappen gegengeschwenkt, um eine zusätzliche Entlastungsinzision im ästhetisch sichtbaren, vestibulären Bereich zu vermeiden. -
Sofortimplantation und Alveolarkammextension bei Nichtanlage
Wagner, WilfriedGliederung: - Extraktion 63 - Sofortimplantation - Alveolarkammextension regio 22 - Implantat regio 22 - Gingivaformer Inhalt: Es wird der bereits gelockerte und nicht erhaltungswürdige Zahn 63 extrahiert und ein ST-Astra-Implantat im Sinne einer Sofortimplantation stabil in die Alveole eingebracht. In dem relativ schmalen Alveolarkamm Regio 22 wird durch Expansion mit den genormten Kondensatoren aus dem Astra-System ein Lager für ein 4,0 Astra-Implantat präpariert. Beide Implantate werden in einer transgingivalen Einheilung mit einem Gingivaformer versorgt und die Weichteile entsprechend adaptiert. -
Ballon Lift Control System, Arbeitsanleitung und Fall aus der Praxis
Heuckmann, Karl-HeinzIn diesem Beitrag mit Dr. Dr. Karlheinz Heuckmann, Chieming am Chiemsee, geht es um eine einfach und zeitsparende Methode für eine Sinusbodenelevation. Dr. Heuckmann hat zusammen mit dem Professor für Anatomie der Universität München, Dr. Klaus-Ulrich Benner, das von Meisinger vertriebene Balloon-Lift Control-System entwickelt. Mit der Balloon-Technik sind Sinuselevationen erstmals minimal-invasiv möglich und darüber hinaus in einem Bruchteil der bisher benötigten Zeit. Die Anwendung des Balloon-Lift Control-Systems ist leicht erlernbar und die Patienten sind überrascht, wie schnell der Sinuslift und die Augmentation erledigt sind. -
Lift Control System, interner Sinuslift, Produktvorstellung und Arbeitsanleitung
Streckbein, RolandIn diesem Beitrag geht es um die Verbesserung des Knochenlagers für Implantate mittels einer externen Sinusbodenelevation - unabhängig vom verwendeten Implantatsystem. Das vorgestellte System heißt LiftControl und bietet die Möglichkeit, das Knochenlager lateral und vertikal zu verdichten. In speziellen Indikationen kann auch eine simultane Implantat-Knochenlagerelevation durchgeführt werden, bei der das Implantat zusammen mit seinem knöchernen Lager in Richtung Sinus maxillaris angehoben wird. Die Aufnahmen entstanden bei Dr. Dr. Streckbein, einem der beiden Ent-wickler des Systems, gemacht. Die graphischen Darstellungen stammen von unserem Redakteur Dieter Belz. -
Knochenaugmentation im Frontzahnbereich für spätere Implantation
Grunder, UeliGliederung: - Schnittführung / Lappenmobilisation - Knochenentnahme mit Trepanfräse, 6mm - Knochenbettvorbereitung mit Trepanfräse, 5mm - Fixation des autologen Knochens - Membrananpassung - Einbringen des Ersatzmaterials - Befestigung der Membran mit Nägeln - Applikation einer Zweiten Membran - Lappenmobilisation - Lappenverschluss Materialliste: - Trepanfräsen (Biomet3i, Palm Beach Gardens, Florida, USA) - Fixationsschrauben (Biomet Microfi xation, Jacksonville, Florida, USA) - e-PTFE Membran ( Gore-Tex® reinforced, WL Gore, Flagstaff, AZ, USA ) - Mineralisiertes Kollagen-Knochen Ersatzmaterial (Bio-Oss® Collagen, Geistlich Pharma AG, 6110 Wolhusen, Schweiz) - Collagenmembran (Biogide,Geistlich Pharma AG, 6110 Wolhusen, Schweiz) -
Frontzahnimplantation mit gleichzeitigem Knochenaufbau (GBR)
Grunder, UeliGliederung - Schnittführung / Lappenmobilisation - Implantatinsertion - Membrananpassung - Einbringen des Ersatzmaterials - Befestigung der Membran - Applikation einer zweiten Membran - Lappenmobilisation - Lappenverschluss Materialliste: - Titanimplantat (Thommen Medical, Waldenburg, Schweiz) - e-PTFE Membran ( Gore-Tex® reinforced, WL Gore, Flagstaff, AZ, USA ) - Mineralisiertes Kollagen-Knochen Ersatzmaterial (Bio-Oss® Collagen, Geistlich Pharma AG, 6110 Wolhusen, Schweiz) - Collagenmembran (Biogide,Geistlich Pharma AG, 6110 Wolhusen, Schweiz)