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Sofortversorgung mit einem NobelActive Implantat bei ausgeprägtem Hart- und Weichgewebsdefekt
Nölken, RobertGliederung - Modifizierte Rolllappenplastik - Insertion des NobelActive™ Implantates - Lappenfreie faziale Knochenaugmentation - Provisorische Sofortversorgung Materialliste: NobelActive™ Surgery Kit Twist Drill Ø 2, 7-15 mm Twist Drill Ø 2, 10-18 mm Twist Step Drill Ø 2.4/2.8, 7-15 mm Twist Step Drill Ø 2.4/2.8, 10-18 mm Twist Step Drill Ø 3.2/3.6, 7-15 mm Twist Step Drill Ø 3.2/3.6, 10-18 mm Surgical Driver NobelActive™ Man Torque Wrench Surgical NobelActive™ Internal RP Implantat Procera® Esthetic Abutment NobelActive™ Internal Implant Replica NobelActive™ Internal RP Impression Coping Open Tray NobelActive™ Internal RP Protect Analog NobelActive™ Internal -
Technik der Sinusbodenaugmentation mit autogenem Knochen und PRP
Schultze-Mosgau, StefanGliederung - Schnittführung zur lateralen Sinusbodenaugmentation - Anlegen eines lateralen Knochenfensters im Bereich der fazialen Kieferhöhlenwand - Elevationstechnik der Kieferhöhlenschleimhaut - Entnahmetechnik von Kinnknochentransplantaten - Entnahmetechnik von retromolarer Knochenentnahme - Sinusbodenaugmentation mit autogenem Knochen und beta-TCP (1:1) und PRP Inhalt: Zur Verbesserung des vertikalen Knochenangebots im Oberkieferseitenzahnbereich kann eine Indikation zur Kieferhöhlenbodenaugmentation bestehen. Die Kieferhöhlenbodenaugmentation bezeichnet die Einlagerung von autogenem Knochen oder Knochenersatzmaterial in den Zwischenraum zwischen knöchernem Kieferhöhlenboden und elevierter Kieferhöhlenschleimhaut. Demonstriert wird die palatinal versetzte Schnittführung, die Präparation des Zugangs und die Darstellung der fazialen Kieferhöhlenwand. Mit Hilfe einer diamantierten Fräse wird eine Fensterung der fazialen knöchernen Wand der Kieferhöhle ohne Perforation der Schleimhaut vorgenommen. Nach vollständiger Lösung der basalen Schleimhautanteile erfolgt deren kraniale Verlagerung mit abgewinkelten Elevationsinstrumenten. Zur Verpflanzung von autogenem Knochen wird die Schnittführung, Präparation und Entnahmetechnik von monokortikalen Kinnknochentransplantaten mit einer Trepanfräse dargestellt. Alternativ wird die Technik einer retromolaren Knochenentnahme demonstriert. Zur Zerkleinerung der autogenen Knochentransplantate wird eine Knochenmühle eingesetzt. Die autogenen Knochenchips werden im Verhältnis 1:1 mit beta- Tricalciumphosphat vermischt und unter Einsatz von PRP in den Kieferhöhlenboden eingelagert.