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Rezessionsdeckung mit Bindegewebe nach der Envelope-Technik regio 13
Ratka-Krüger, PetraMaterialliste: Parodontometer, Griff 6 (Hu-Friedy); Universal-Sonde, Griff 6 (Hu-Friedy); Spiegelgriff Nr. 6 (Hu-Friedy); Skalpellgriff rund; Raspatorium Hirschfeld; Chirurgische Kürette Prichard; Univ.-Kürette Younger-Good, Griff 6; Univ.-Kürette Ind. University, Griff 6; Univ.-Kürette Langer After-Five, Griff 6; Pinzette Gerald; Feine Pinzette; Feiner Spatel; Gewebeschere Super-Cut; Fadenschere Godman-Fox; Nadelhalter Lichtenberg; Nadelhalter Castroviejo; Arterienklemme; Skalpellklingen; Tunnelierinstrumente; Gingivektomiemesser Orban, Griff 6; Klingenhalter Universal 360°; Nahtmaterial Polypropylene C6; Nahtmaterial Polypropylene C17. -
Lappenoperation II: Osteoplastik - Komplexe Behandlung
Mutschelknauß, R.Die Lappenmethoden wurden in der Vergangenheit wesentlich radikaler durchgeführt. Heute dient die Lappenbildung hauptsächlich dazu, die Wurzeloberfläche freizulegen, damit die Plaque und Konkremente unter Sicht entfernt werden können. Außerdem sind Korrekturen am Alveolarknochen möglich, und es können Knochentransplantate oder Regenarationsmembranen eingebracht werden. Die Lappenmethoden erstrecken sich von der offenen Kürettage bis zum vollen Schleimhautperiostlappen. Sie sind in der Regel an den Seitenzähnen bei Sondierungstiefen über 5 Millimeter, vertikalen Knocheneinbrüchen und Furkationsbefall indiziert. Die außer zum Scaling und Wurzelglätten notwendigen Instrumente werden in ihrer Wirkungsweise einzeln gezeigt. Gliederung: - Historische Entwicklung ab 1963 - Indikationen zur Lappenoperation - Instrumentarium für operative Freilegung sowie Küretten, Feilen, Fräsen und Diamanten - Schleimhautperiostlappen - Rezidivoperation - Komplexe Behandlung mit semipermanenter Schienung, Lappenoperation mit Osteoplastiken und Interimsversorgung - Langzeitergebnisse nach 4 Monaten und 3 Jahren. -
Kürrettage: Gingivektomie, Gingivoaplastik
Mutschelknauß, R.Gliederung: 1. Einleitendes Statement des Autors mit Demonstrationen des chirurgischen Vorgehens anhand von Zeichnungen und Modellen 2. Instrumente und Materialien 3. Klinischer und röntgenologischer Befund des demonstrierten Falls 4. Die chirurgischen Eingriffe am Patienten 4.1 Subgingivale Curettage 4.2 Gingivoplastik mit dem Elektrotom 4.3 Frenektomie 5. Demonstration der Ergebnisse an zwei Fällen 6. Abschließendes Statement des Autors über Modifikationen. ln diesem ersten Teil des insgesamt vierteiligen Fortbildungsprogramms zur Parodontalchirurgie demonstriert Professor Mutschelknauß die drei am häufigsten indizierten Eingriffe; Die subgingivale Curettage, die Gingivoplastik und die Frenektomie, die Exzision des Lippen-bändchens. Anhand der röntgenologischen und klinischen Befunde und mit informativen schematischen Darstellungen der geplanten Operationen begründet und beschreibt der Autor sein chirurgisches Vorgehen. Die Eingriffe selbst werden in allen Phasen umfassend - das heißt; direkt nachvollziehbar - vorgeführt. Seine begleitenden Erläuterungen zu jedem Detailschritt des Vorgehens ergänzt der Autor mit persönlichen Erfahrungen, kritischen Interpretationen und möglichen Modifikationen - eine praxisnahe Demonstration von hohem Fortbildungswert. -
Mikrochirurgische Frendkörperentfernung aus dem Kanalis mandibularis
Schultze-Mosgau, StefanFallbeschreibung: Indikation für eine mikrochirurgische Fremdkörperbeseitigung unter Verwendung eines Operationsmikroskopes bei einer Patientin, der nach einer endodontischen Vorbehandlung des Zahnes 46, ein frakturiertes Wurzelkanalinstrument entfernt werden muss. Der Fremdkörper reicht über den Apex hinaus bis in den Canalis mandibularis. Gliederung: - Zugang und Schnittführung: Vestibulär gestielter Mukoperiostlappen als Zahnfleischrandschnitt unter Erhaltung der Papille - Abtragen des Knochens von vestibulär in der Regio 46 mit mikrochirurgischem Instrumentarium - Freilegen des Gefäßnervenbündels - Entfernung des Fremdkörpers - Readaptation des Mukoperiostlappens - Wundverschluss mit atraumatischem Nahtmaterial -
Chirurgische Parodontitistherapie mit minimalinvasivem Behandlungskonzept
Beck, FrankDieser Fall demonstriert hervorragend die Technik der minimalinvasiven Lappentechnik (Access-Flap) in der Parodontitistherapie (chronische Parodontitis) in der ästhetisch relevanten Zone. Der Access-Flap wird in Verbindung mit Schmelzmatrixproteinen in Sinne der regenerativen Therapie durchgeführt. -
Prothetische Vorplanung und prothetisch geleitete minimalinvasive Implantation
Rammelsberg, Peter / Hassel, AlexanderGliederung - Prothetische Planungsüberlegungen (Powerpoint) - Erstellung der Bohrschablone nach prothetischen Vorgaben (Powerpoint) - Chirurgisches Vorgehen (Film) - Flapless Surgery - Zugangspräparation - Initiale Bohrung mittels Bohrschablone - Aufbereitung des Implantatbetts - Interner Sinuslift - Implantation Materialliste: Pilotbohrer; Ausrichtungsstift; Tiefenlehre: Osteotom gerade für Koochenkondensation (Ø3,5mm); Erweiterungsbohrer; Rosenbohrer; Osteotom abgewinkelt für Sinusbodenelevation (Ø4,2mm); Ratsche, Adapter für Ratsche (kurz); Halteschlüssel für Übertragung, SCS Schraubendreher (kurz) Implantat Standard Plus RN (D 4,1/L 12mm), Einheilschraube (2mm) - Firma Straumann Implantat Standard Plus WN (D 4,8/L 12mm), Einheilschraube (3mm) - Firma Straumann Skalpellklinge (15c)- Firma Martin, Skalpellklingenhalter 2 Mundspiegel, Zahnärztliche Pinzette Chirurgische Pinzette Anatomische Pinzette Sonde PA Sonde Scharfer Löffel Sterile Kompressen - Hu Friedy Isotone Natriumchloridlösung 0.9% - Braun. -
Immediate Function mit NobelPerfect™ Implantaten bei aggressiver Parodontitis
Nölken, RobertGliederung - Extraktion der nicht erhaltungswürdigen oberen Frontzähne - Sofortimplantation von 4 NobelPerfectTM Implantaten - Intraoperative Registrierung der Implantatposition - Lappenfreie vestibuläre Knochenaugmentation - Bindegewebstransplantat zur Papillenregeneration - Definitive Versorgung nach 6 Monaten Materialliste: NobelPerfect Groovy Implantate RP und NP; NobelPerfect Temporary Abutments RP und NP; NobelPerfect Implant Replicas RP und WP; Ribbond, Bondable Reinforcement Ribbon; Ethilon 5-0 FS3 Nahtmaterial; Astra Bonetrap Bone Collector. -
Lift Control System, interner Sinuslift, Produktvorstellung und Arbeitsanleitung
Streckbein, RolandIn diesem Beitrag geht es um die Verbesserung des Knochenlagers für Implantate mittels einer externen Sinusbodenelevation - unabhängig vom verwendeten Implantatsystem. Das vorgestellte System heißt LiftControl und bietet die Möglichkeit, das Knochenlager lateral und vertikal zu verdichten. In speziellen Indikationen kann auch eine simultane Implantat-Knochenlagerelevation durchgeführt werden, bei der das Implantat zusammen mit seinem knöchernen Lager in Richtung Sinus maxillaris angehoben wird. Die Aufnahmen entstanden bei Dr. Dr. Streckbein, einem der beiden Ent-wickler des Systems, gemacht. Die graphischen Darstellungen stammen von unserem Redakteur Dieter Belz. -
Ballon Lift Control System, Arbeitsanleitung und Fall aus der Praxis
Heuckmann, Karl-HeinzIn diesem Beitrag mit Dr. Dr. Karlheinz Heuckmann, Chieming am Chiemsee, geht es um eine einfach und zeitsparende Methode für eine Sinusbodenelevation. Dr. Heuckmann hat zusammen mit dem Professor für Anatomie der Universität München, Dr. Klaus-Ulrich Benner, das von Meisinger vertriebene Balloon-Lift Control-System entwickelt. Mit der Balloon-Technik sind Sinuselevationen erstmals minimal-invasiv möglich und darüber hinaus in einem Bruchteil der bisher benötigten Zeit. Die Anwendung des Balloon-Lift Control-Systems ist leicht erlernbar und die Patienten sind überrascht, wie schnell der Sinuslift und die Augmentation erledigt sind. -
Implantatfreilegung mit Rolllappentechnik und Bindegewebetransplantation im Frontzahnbereich
Schultze-Mosgau, StefanGliederung: - Schnittführung und Bildung eines Rolllappens - Entnahme und Transplantation eines Bindegewebetransplantates am Gaumen - Implantatfreilegung und Fixierungstechnik Inhalt: Dargestellt wird der Aufbau einer Implantatdurchtrittsstelle im Rahmen einer Implantatfreilegung eines Einzelimplantates in Regio 11 mittels eines Rolllappens und eines freien Bindegewebetransplantates. Die Technik dient der Gestaltung der Implantatdurchtrittsstelle und dem Aufbau einer fixierten, keratinisierten Gingiva. Schrittweise wird die Schnittführung und Bildung eines Rolllappens sowie die Entnahme und Verpflanzung eines freien Bindegewebetransplantates und Fixierung an der Implantatdurchtrittsstelle im Rahmen der Implantatfreilegung vorgestellt. -
Sofortbelastung eines zahnlosen Unterkiefers mit einem okklusal verschraubten, festsitzenden Zahnersatz - Der komplette Fall
Yüksel, OrcanGliederung: - Erläuterung der Sofortbelastung im Zahnlosen Unterkiefer und des Ledermann Konzeptes - Chirurgisches Vorgehen der Implantation mit den XIVE® TG Implantaten - Bissregistrierung und Abdrucknahme - Präsentation der prothetischen Komponenten - Anprobe und passives Verkleben im Mund der Mesiostruktur - Eingliederung Inhalt: Die Extraktion der Zähne in einem teilbezahnten Unterkiefer mit gleichzeitiger Implantation von 6 XIVE® TG Implantaten wird vorgestellt. In Anlehnung an das bewährte Ledermann Konzept, der Sofortbelastung wird in diesem besonderen Fall die Versorgung im Mund des Patienten mit einer Mesiostruktur spannungsfrei primär verblockt. Auf diesem Gerüst wird eine occlusal verschraubte brückenähnliche Totalprothese mit Kunststoffzähnen eingegliedert. Die Versorgung ist bedingt durch den Zahnarzt abnehmbar und daher für den Patienten festsitzend. Das einfache aber äußerst passgenaue und schnelle Verfahren mit minimalem Aufwand an erforderlichen Implantatteilen ist der Inhalt dieses Beitrages. -
Kieferkammspaltung mit gleichzeitigem Sinuslift nach der Piezotechnik
Schlee, MarkusGliederung - Einführung und kurze Falldarstellung - Inzision und Lappenpräparation - Präparation des Sinusfensters mit Piezotechnik - Präparation der Schneider'schen Membran - Kieferkammspaltung und Erweiterung - Augmentation des Sinusbodens mit BioOss - Pilotbohrung und weitere Kieferkammspreizung - Insertion von zwei Implantaten - Platzierung der Membran und Naht Inhalt: Dargestellt wird hier der komplexe Fall einer augmentativen Therapie mit Kieferkammspaltung im Oberkiefer mittels Piezzosurgery-Technik in Kombination mit einer Sinusbodenelevation mit Zugang über die laterale Sinuswand.