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Lückenschluss im Frontzahnbereich mit Komposit
Hugo, BurkardGliederung: - Einleitung und Kontrolle der Lückenbreite und Farbauswahl - Oberflächenkonditionierung (Applikation der Matritze) - Lückenschluss, Finale Politur. Im vorliegenden Beitrag werden die Lücken an Zahn 22 durch eine direkte Adhäsivtechnik geschlossen. Der Lückenschluss wird in diesem Fall nach der kieferorthopädischen Behandlung eines zentralen Diastemas durchgeführt. Die Behandlung erfolgt mittels einer speziellen Matrizentechnik, welche eine perfekte Ausarbeitung der Aproximalflächen und Herstellung der approximalen Kontaktpunkte ermöglicht. Bei der Farbauswahl wird auf die genaue Auswahl der Dentin- und Schmelzfarben geachtet, so dass ein möglichst natürliches ästhetisches Ergebnis erzielt werden kann. Es werden unterschiedliche Komposite eingesetzt um dieses perfekte ästhetische Behandlungsergebnis zu erzielen. -
Schneidekantenaufbau mit Reparatur an Zahn 11
Frankenberger, RolandGliederung: - Darstellung des Defekts und Problematik der Reparatur - Sandstrahlen und adhäsive Vorbehandlung - Biomimetische Schichtung mit Schmelz- und Dentinmassen - Ausarbeiten, Herstellen des Halo-Effekts, Politur Inhalt: Schneidekantenfraktur an einem vielfach gefullten Zahn 11. Da die zervikale Frakturflache aus dem Kompositanteil einer darunterliegenden Black-III-Kavitat liegt, hatte man fruher diese vollig intakte Fullung wohl mitentfernt. Heute ist es unter strenger Einhaltung minimal-invasiver Kautelen moglich, diese Situation als Reparatur zu sehen und die angrenzende Kompositrestauration zu belassen. Da diese Fullung seit 10 Jahren intakt ist, ware mit einer Komplettentfernung auch mit Lupenbrille eine Vergroserung des Defekts wahrscheinlich. Deshalb erfolgt die Vorbehandlung zuerst mit einem intraoralen Sandstrahlgerat (Micro-Etcher mit 27 µm Al2O3-Pulver) in Richtung Komposit, und erst danach die konventionelle Konditionierung der Zahnhartsubstanzen Schmelz und Dentin mit Phosphorsaure. Das Bonding wird dann inclusive Dentinadhasiv auf Schmelz, Dentin und gealtertem Komposit durchgefuhrt. Diese Methode ist bereits in der Literatur beschrieben (Frankenberger et al., Am J Dent 2003). Die Rekonstruktion erfolgt dann mit Schmelz- und Dentinmasse eines asthetischen Komposits unter Zuhilfenahme eines Silikonschlussels von palatinal. Dadurch ist es moglich, diese Restauration biomimetisch und naturgetreu inclusive des inzisalen Halo-Effekts herzustellen. Abschlussfoto: Nachster Recall. -
Diastemaschluss (Schwarzes Dreieck)
Klaiber, BerndGliederung - Schneidekantenaufbau am Zahn 11 - Skizze vor der Verbreiterung der Frontzähne - Applikation und Ausformung der Matrize zur Zahnverbreiterung - Applikation des fließfähigen Komposites und Spreizen mit kleinem Heidemannspatel zur Herstellung eines festen und flächenförmigen Approximalkontaktes - Applikation von Dentin- und Schmelzkomposit - Ausarbeitung und Formgebung mit Positionierung der lateralen Kantenlinien und Gestaltung des interinzisalen Dreiecks - Herstellung eines unsichtbaren Überganges, Komposit - Schmelz mit dem Skalpell Nr. 15 - Politur Materialliste: Adhäsiv: - Optibond Fl (Kerr) Komposit: Enamel HFO (Micerium) - Dentinmassen UD4, UD3,5 und UD3 - Schmelzmassen GE2 - Opaleszenzmasse OBN Flowable Komposit: - Tetric Flow A4 (Vivadent) Provisorisches Komposit zur Ausformung der Matrize: - SystepOnlay (Vivadent) -
Stumpfaufbau und Einzelzahnersatz mit Zirkoniumdioxid-Wurzelstift
Katnawatos, Lothar / Scholz, Hermann -
Frontzahnaufbau bei Klasse IV-Defekt
Hugo, Burkard -
Stiftstumpfaufbau mit dem Core&Post System
Nölken, RobertMaterialliste: Dentsply Core&Post System Kit -
Ästhetik in der Zahnheilkunde - Ästhetische Stiftsysteme
Terry, Douglas A.