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Vier anteriore Implantate im zahnlosen Unterkiefer
Horrichs, Leon G.Gliederung - Versorgungsplanung/Positionierung - Präparation - Bohrungen und Gewindeschneiden - Implantatversorgung - Wundverschluss Inhalt: Mit Bohr-/Rontgen-Schablone wird die Position der Implantate bestimmt (Regio 34-32-42-44). Anschliesend wird mit dem Peeso-Bohrer durch die Bohrschablone die Position im Mucoperiost markiert. Nach Inzision wird das Mucoperiost zur Seite geschoben. Die Implantatposition wird mit dem Twist-Drill ∅ 2 mm aufbereitet es folgten Piliotbohrung ∅ 2/3 mm, Twist-Drill ∅ 3mm und ∅ 3/5 mm, Counterbohrung und Gewindeschneiden. Die Implantate werden mit 40-50 N eingedreht. Die anschliesende Nahtversorgung erfolgt mit GORE-TEX® Nahtmaterial. -
Sofortbelastung eines zahnlosen Unterkiefers mit einem okklusal verschraubten, festsitzenden Zahnersatz - Der komplette Fall
Yüksel, OrcanGliederung: - Erläuterung der Sofortbelastung im Zahnlosen Unterkiefer und des Ledermann Konzeptes - Chirurgisches Vorgehen der Implantation mit den XIVE® TG Implantaten - Bissregistrierung und Abdrucknahme - Präsentation der prothetischen Komponenten - Anprobe und passives Verkleben im Mund der Mesiostruktur - Eingliederung Inhalt: Die Extraktion der Zähne in einem teilbezahnten Unterkiefer mit gleichzeitiger Implantation von 6 XIVE® TG Implantaten wird vorgestellt. In Anlehnung an das bewährte Ledermann Konzept, der Sofortbelastung wird in diesem besonderen Fall die Versorgung im Mund des Patienten mit einer Mesiostruktur spannungsfrei primär verblockt. Auf diesem Gerüst wird eine occlusal verschraubte brückenähnliche Totalprothese mit Kunststoffzähnen eingegliedert. Die Versorgung ist bedingt durch den Zahnarzt abnehmbar und daher für den Patienten festsitzend. Das einfache aber äußerst passgenaue und schnelle Verfahren mit minimalem Aufwand an erforderlichen Implantatteilen ist der Inhalt dieses Beitrages. -
Implantation mit gleichzeitiger Augmentation
Grunder, UeliGliederung: - Analyse des Falles - Schnittführungstechnik - Setzen der Implantate - Anpassen und Fixierung der Membran - Einbringen des Ersatzmaterials - Lappenmobilisation und Nahttechnik Inhalt: Um einen fehlenden Oberkiefer-Eckzahn und den benachbarten lateralen Schneidezahn zu ersetzen, ist das Setzen von Implantaten geplant. Als Ausgangslage präsentiert sich eine relativ schmale Lücke für diese beiden Zähne sowie ein ausgeprägter Hart- und Weichgewebsdefekt. Die Schnittführung wird so gewählt, dass eine Augmentation und anschließend ein spannungsfreier Lappenverschluss möglich werden. Da sich ein großer Knochendefekt manifestiert und das Platzangebot limitiert ist, wird beim Setzen der Implantate der bestmögliche Kompromiss gesucht. Anschließend wird mit Hilfe einer nicht resorbierbaren, titanverstärkten Membran, eines Knochenersatzmaterials sowie einer resorbierbaren Membran die Augmentation durchgeführt. Dank einer extensiven Lappenmobilisation wird ein Lappenverschluss überhaupt erst ermöglicht, so dass mit einer optimalen Nahttechnik die Operation abgeschlossen werden kann. -
Implantatgetragener Zahnersatz (Ästhura Implants) und Kronen aus Zirkoniumdioxid
Neumeyer, StefanAutor: Dr. Stefan Neumeyer, Eschlkam. Inhalt: Sie lernen hier ein neues Implantatsystem kennen, mit einem sehr konzentriertem Instrumentarium und Prothetikkappen aus Zirkoniumoxidkeramik. Die Implantate heißen Aesthura. Sie werden von Nemris vertrieben. Für diesen Bericht wurde ein Fall ausgewählt mit Einzelzahnimplantaten, auf denen sofort eine provisorische Versorgung verankert wird. -
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Lift Control System, interner Sinuslift, Produktvorstellung und Arbeitsanleitung
Streckbein, RolandIn diesem Beitrag geht es um die Verbesserung des Knochenlagers für Implantate mittels einer externen Sinusbodenelevation - unabhängig vom verwendeten Implantatsystem. Das vorgestellte System heißt LiftControl und bietet die Möglichkeit, das Knochenlager lateral und vertikal zu verdichten. In speziellen Indikationen kann auch eine simultane Implantat-Knochenlagerelevation durchgeführt werden, bei der das Implantat zusammen mit seinem knöchernen Lager in Richtung Sinus maxillaris angehoben wird. Die Aufnahmen entstanden bei Dr. Dr. Streckbein, einem der beiden Ent-wickler des Systems, gemacht. Die graphischen Darstellungen stammen von unserem Redakteur Dieter Belz. -
Ballon Lift Control System, Arbeitsanleitung und Fall aus der Praxis
Heuckmann, Karl-HeinzIn diesem Beitrag mit Dr. Dr. Karlheinz Heuckmann, Chieming am Chiemsee, geht es um eine einfach und zeitsparende Methode für eine Sinusbodenelevation. Dr. Heuckmann hat zusammen mit dem Professor für Anatomie der Universität München, Dr. Klaus-Ulrich Benner, das von Meisinger vertriebene Balloon-Lift Control-System entwickelt. Mit der Balloon-Technik sind Sinuselevationen erstmals minimal-invasiv möglich und darüber hinaus in einem Bruchteil der bisher benötigten Zeit. Die Anwendung des Balloon-Lift Control-Systems ist leicht erlernbar und die Patienten sind überrascht, wie schnell der Sinuslift und die Augmentation erledigt sind. -
Gaumenimplantat und Kortikalisschrauben als KFO-Verankerungselement
Kunkel, MartinGliederung: - Topographische Anatomie des Gaumens - Positionsbestimmung des Gaumenimplantats - Chirurgische Insertion des Gaumenimplantates - Chirurgische Insertion von Kortikalisschrauben - Beispiele kieferorthopädischer Apparaturen. Materialliste: Gaumenimplantat der Fa. Straumann (Straumann Orthosystem, palatal implant) und eine Schraube aus dem Aarhus System der Fa. Medicon. -
Implantatfreilegung mit Rolllappentechnik und Bindegewebetransplantation im Frontzahnbereich
Schultze-Mosgau, StefanGliederung: - Schnittführung und Bildung eines Rolllappens - Entnahme und Transplantation eines Bindegewebetransplantates am Gaumen - Implantatfreilegung und Fixierungstechnik Inhalt: Dargestellt wird der Aufbau einer Implantatdurchtrittsstelle im Rahmen einer Implantatfreilegung eines Einzelimplantates in Regio 11 mittels eines Rolllappens und eines freien Bindegewebetransplantates. Die Technik dient der Gestaltung der Implantatdurchtrittsstelle und dem Aufbau einer fixierten, keratinisierten Gingiva. Schrittweise wird die Schnittführung und Bildung eines Rolllappens sowie die Entnahme und Verpflanzung eines freien Bindegewebetransplantates und Fixierung an der Implantatdurchtrittsstelle im Rahmen der Implantatfreilegung vorgestellt. -
Implantation mit Sofortversorgung OK Regio 12
Wagner, WilfriedGliederung: - Extraktion - Vorbohrung und Einsetzen des Implantates - Einsetzen des T-Adapt Inhalt: Im vorliegenden Beitrag wir der traumatisch geschädigte und gelockerte Zahn 12 extrahiert. Eine Stiftfixierung ist nicht mehr möglich und es ist ein deutlicher Verlust der distalen Papille zu beobachten. Demnach ist ein 4,5 mm konisches Astra-Implantat geplant. Nach der Vorbohrung und dem Einsetzen des Implantates wird ein T-Adapt zur Ausformung und Stützung der Schleimhaut eingesetzt. Für die Dauer von 3 Monaten wird chairside eine provisorische Krone eingesetzt. -
Einzelzahnversorgung mit Implantaten in der ästhetischen Zone
Yüksel, OrcanGliederung: Spätimplantation im ästhetisch anspruchsvollen Bereich des Oberkiefers mit ausgleichender Augmentation (GBR) und anschließender Freilegung nach geschlossener Einheilung. Inhalt: Weich- und Hartgewebsverluste führen trotz erfolgreicher Osseointegration der Implantate zu ästhetischen Problemen. Auch die Spätimplantation im ästhetischen Bereich des Oberkiefers ist eine in der täglichen Praxis oft anzutreffende Indikation. Ein Beispiel sind die nicht angelegten seitlichen Schneidezähne. Dieser Bereich kann mittels Implantaten erfolgreich behandelt werden. Müssen in solchen Fällen Hartgewebsverluste durch die \"Guided Bone Regeneration\" (GBR) kompensiert werden, um eine bessere rote Ästhetik zu erzielen, können diese Behandlungen natürlich abhängig vom Ausmaß der Atrophie sogar zeitgleich mit der Implantation erfolgen. Für die Erzielung ästhetischer und unauffälliger Ergebnisse ist die richtige Lokalisation des Implantates sehr wichtig. Der Film und die Präsentation zeigen Einzelheiten für eine Implantation in dieser anspruchsvollen Region. Außerdem wird ein Abdruckverfahren vorgestellt, um dem zahntechnischen Labor eine bessere Basis für das Erstellen eines Zahnersatzes mit exzellenter Ästhetik zu liefern. -
Ãsthetische Versorgung von Frontzähnen mit keramischen Laminate Veneers
Bastek, Siegfried / Fiechter, PaulPräparation der Zähne, Kompositaufbauten starker Läsionen, Glättung der Präparationsflächen, Applizieren von Retraktionsfäden, Abformung mit ASilikon, Provisorische Versorgung, Modellherstellung, Anfertigung der Laminate Veneers, definitive Befestigung der Laminate Veneers mittels Adhäsivtechnik.